Neben den Fußballern dürfen nun auch Niedersachsens Berufssportler und Kaderathleten wieder trainieren. Allerdings sehen sie sich etlichen Hürden gegenüber. Judoka etwa können nur mit Dummys trainieren. Und die Wassersportler müssen umziehen, denn im SLZ-Becken ist kein Wasser mehr. Die politische Corona-Bremse ist für Niedersachsens Berufssportler und Kaderathleten gelöst worden. Sie dürfen unter entsprechenden Bedingungen an den Stützpunkten trainieren – ab dem 14. April. Ein sofortiger Start aus der Viruspause ist nicht ohne Weiteres möglich, obwohl Reinhard Rawe, Vorstandsvorsitzender des Landessportbundes, auf Nachfrage betont hat, die Sportstätten ließen sich kurzfristig wieder hochfahren. „Wir sind im Stand-by.“

Ganz so einfach ist das allerdings nicht. Denn das Schwimmbecken im Sportleistungszentrum ist leer – und wird vor Mai auch nicht wieder befüllt. Waspo-Präsident Bernd Seidensticker hatte noch darüber gescherzt, bis er sich am Dienstag selbst ein Bild verschaffte. „Das ist ein totales Versagen der Verbände. Wir haben mit Ilka Seidel eine Stützpunktleiterin und mit Holger Rähse einen Stützpunktleiter für Wasserball – und die Sportler werden nicht mit einbezogen? Das geht so nicht.“

Den ganzen Sportbuzzer-Artikel von Carsten Bergmann und Carsten Schmidt gibt es HIER.