Die Wasserballer von Waspo 98 Hannover haben den ersten Titel der Saison errungen. In einem Finale, das zum Kraftakt wurde, setzte sich das Team von Trainer Karsten Seehafer im Stadionbad mit 8:6 gegen Dauerrivale Spandau 04 durch. Waspos Ivan Nagaev schnappte sich ganz allein Trainer Karsten Seehafer und wuchtete sich mit ihm ins Becken des Stadionbades. Der Meister hat den ersten Titel der neuen Saison gewonnen, holte zum vierten Mal am Stück den Supercup. Waspo 98 schlug Spandau 04 mit 8:6 (1:1, 2:2, 3:2, 2:1). „An einem guten Tag setzen wir uns früher ab, dennoch war es verdient. Wir sind konzentriert geblieben, als es nicht so lief“, sagte Seehafer.

Im 21. Duell um den Supercup war es der sechste Sieg für Waspo. Im ersten Viertel traf nur Nagaev per Strafwurf, sonst glänzten die Torhüter. Für Waspo war das Moritz Schenkel mit fünf Paraden, auch Spandaus Laszlo Baksa entschärfte zwei Bälle aus Nahdistanz. „Spielt es doch ruhiger“, schimpfte Seehafer in der Viertelpause. Im zweiten Abschnitt schlug Waspo zweimal in Überzahl zu, das Tor zum 3:2 glückte Darko Brguljan mit einem seiner gefürchteten Schnellschüsse.

 

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Trainerstimme: „Verdient, zum 4ten mal hintereinander, der Supercup bleibt in Hannover! Wir haben das letzte Wochenende weiterentwickelt, starten besser als Spandau, nutzen unsere vielen Chancen nicht, spielen konzentriert weiter und gehen als sicherer verdienter Sieger aus dem Wasser, #ViVaWASPO!“⁣