Weil die Spieler von Roter Stern gar nicht oder mit in der EU nicht zugelassenen Präparaten geimpft sind, hat Waspo 98 kurzerhand das Heimrecht getauscht und tritt nun am Mittwoch in Belgrad an. „Da hat die LEN versagt, das ist schon abenteuerlich“, kritisiert Präsident Bernd Seidensticker den Verband.

Das erste Duell mit Roter Stern Belgrad sollte ein besonderes werden für die Wasserballer von Waspo 98. Am Mittwoch sollte im Stadionbad der erste Saisonsieg her in der Champions League. Aber die Corona-Welle ist natürlich längst auch zu den Wasserballern geschwappt. Weil die Spieler des serbischen Teams teilweise mit dem russischen Sputnik, einem chinesischen Präparat oder gar nicht geimpft sind, kann die 2G-Regel nicht eingehalten werden, erläutert Waspos Manager Michael Skibba: „Wir hätten die Mannschaft hier noch nicht einmal ins Hotel bekommen.“ Waspo hat flugs das Heimrecht getauscht und spielt nun um 20.05 Uhr in Belgrad. Gerade noch rechtzeitig ist die Reise organisiert worden.

Den kompletten Bericht vom Sportbuzzer findet ihr HIER.

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